 |
|
 |
|
 |
| |
Zum Nachdenken |
|
|
|
| |
|
|
|
|
 |
Das kleine Lächeln
Ein kleines Lächeln machte sich auf den Weg, um zu sehen. Ob
es nicht jemanden fände, wo es wohnen könnte. Es traf
ein kleines Augenzwinkern, das auch nicht viel größer
war. Sofort fühlten sich die zwei zueinander hingezogen. Sie
zogen gemeinsam weiter. Sie waren noch nicht sehr weit gegangen,
da trafen sie zwei kleine Lachfältchen.
In einem Wald sahen die vier Freunde eine alte Frau sitzen, die
sehr traurig aussah. Die vier verständigten sich kurz und guckten
dann, ob die alte Frau noch Platz für sie hätte. Heimlich
und lautlos versteckten sich die Lachfältchen und das Augenzwinkern
unter den Augen, und das Lächeln krabbelte in die Mundwinkel.
Da kitzelte es die alte Frau, sie stand auf und merkte, dass sie
nicht mehr so traurig war; sie ging hinaus aus dem Wald auf eine
große Wiese, wo es hell und warm war.
Dem ersten Menschen, den sie traf, schenkte sie befreit ein kleines,
klitzekleines Lächeln, zwinkerte mit den Augen, und die Lachfältchen
fühlten sich richtig wohl. Mit jedem Lächeln und Zwinkern
das die Frau einem anderem Menschen schenkte, vermehrten sie sich.
Immer mehr Menschen kitzelte das Lächeln, bei immer mehr Menschen
verstecken sich Lachfältchen und Augenzwinkern lautlos.
Denken Sie also heute und jeden Tag daran: Wenn es in ihren Mundwinkeln
kitzelt, dann versteckt sich ein kleines Lächeln. Schenken
Sie es weiter, so wie das Augenzwinkern und die Lachfältchen.
weitere Geschichten >>
|
|
 |
|
 |
|
|
|
|
|